Dienstag, 21. Februar 2017

Ich will mein Leben von vor 20, 30 Jahren zurück!

Ich will mein Leben von vor 20, 30 Jahren zurück. Und für die Menschen, die nach mir kommen, eine sichere und friedliche Zukunft.
In unserem kleinen Land stand uns die Welt offen. Die Ausbildung war weitgehend akzeptabel, die Universität ebenso. Wer lernte, konnte jede Karriere einschlagen. Es war undenkbar, keinen Job zu finden. Hatte es in Österreich nicht gepasst, waren einheimische Spitzenkräfte weltweit gefragt.
Natürlich gab es im Bildungsbereich Vorläufer der heutigen Linksversifftheit aber man konnte sie problemlos ignorieren (was ja auch der Fehler war). Oder man glaubte den süßen Versprechungen sogar, dass wir eine fairere und gerechtere Welt bräuchten. Viele nützliche Idioten meinten es an damals gut, und ließen sich vor den Karren spannen.
Die Wirtschaft jedenfalls schien zu blühen. Überall wurde gebaut. Vom Hilfsjob bis zur anspruchsvollen Aufgaben, überall wurde Personal gesucht. Man merkte nicht, dass man eine EU brauchen würde, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Und auch von einer Einschränkung der Reisefreiheit war nichts zu bemerken. Als Kind fand man die Grenzkontrollen beruhigend, das bunte Geld und die ungewohnten Münzen im Ausland hatten ihren Charme. Reisen im Inland wirkten sicher und ungefährlich. Niemand hätte sich darüber Gedanken gemacht, ob man ein 10 jähriges Kind alleine auf eine weite Zugreise schicken könne. Schulweg in dunklen Morgenstunden mit dem öffentlichen Verkehr - kein Problem.
Wenn man vom Islam hörte, dann war das in Urlaubsländern. Genauso wie der Terror. In jedem Fall weit weg. Freilich: seltsam. Aber andere Länder, andere Sitten. Es gab auch Migrantengewalt im Land.
Aber der kluge Mensch ging nicht dorthin, wo diese sich zusammenrotteten. Das war problemlos möglich, ihre Zahl war überschaubar. Wenn es mal aufs Maul gab, dann von gelangweilten Inländern, oft aus selbstgewählt perspektivenlosen Unterschichten. Mich erwischten in meiner Teeniezeit einmal zwei Hooligans. Bummzack aufs Maul. Also auf meines. War eben so. Ist vermutlich überall so, wo Menschen zusammenleben. Aber nichts mit Nachtreten oder Kopftreten. Selbst Kleinkriminelle schienen etwas wie Anstand zu haben.
Und man konnte damals am Abend weitgehend überall fortgehen, ohne im Hinterkopf um sein Leben fürchten zu müssen. Die gefährlicheren Lokale waren jedem bekannt, und man begab sich einfach nicht in diese Gefahr. Die tatsächlichen Gefahren bestanden damals eher darin, dass jemand zu viel Alkohol erwischt oder man im Umfeld der Drogenkriminalität zu Schaden kommt.
Natürlich waren ORF und Medien auch schon damals mit linker Schlagseite ausgestattet. Aber es gab noch ein täglich aktives, konservatives Gegengewicht. Und man konnte sogar den Standard lesen oder die Nachrichtensendung Zeit im Bild sehen, ohne sich sofort zu übergeben. Wenn die Medien Kritik übten, war diese oft mit dem sogenannten gesunden Menschenverstand nachzuvollziehen.
Ein interessierter Mensch konnte tagtäglich die Welt entdecken. Ich hatte mich beispielsweise immer für die neuesten Errungenschaften aus Wissenschaft und Forschung interessiert. Stundenlang konnte ich die entsprechenden Nachrichten in mich aufsaugen. Die Welt schien voller Vielfalt zu sein, weit weg von der monotonen Einfalt der Gegenwart, wo man eigentlich überall nur noch über ein Thema liest.
Die Linken sagten damals schon, wir hätten es zu gut. Das habe ich nie verstanden. Jetzt haben sie es in ihrem Sinne wohl abgeändert. Keine Bildung. Keine Sicherheit. Keine Grenzen. Keine Jobs. Keine Zukunft.
Verdammte Scheiße - ja, das sollte man viel öfter sagen - verdammte Scheiße, unser Leben wurde uns unter dem bequemen Hintern einfach weggezogen. Und wir konnten dabei nichts tun, außer ungläubig zuzusehen.

Sonntag, 27. Dezember 2015

Was ist eigentlich mit unseren Politikern los - was motiviert sie zu ihrem Handeln und ihren Entscheidungen?

"Was ist eigentlich mit den Politikern los?", fragen sich in Tagen wie diesen nahezu alle Mitmenschen. "Warum sind sie so weltfremd, warum sehen sie die Probleme nicht, die auf der Hand liegen, warum verkaufen sie uns ein X für ein U?". Ist es Verrat, Böswilligkeit oder Dummheit?
Ich versuche mich in meiner heutigen Gutenachtgeschichte an einer Motivsuche. Das wird, wie gewohnt, ein wenig länger.
Zuallererst muss man verstehen, wie unsere so genannten demokratischen Systeme funktionieren. Es ist ja nicht so, dass die besten und fähigsten Köpfe unsere Länder leiten. Im Gegenteil, um von einer Partei auf eine Position gesetzt zu werden, die auch eine gewisse Macht durch eigenen Entscheidungsspielraum beinhaltet, muss man nur eines sein. Man umschreibt es mit dem Euphemismus "zuverlässig". Tatsächlich ist gemeint, dass es sich um Charaktere handelt, die keine Alleingänge unternehmen sondern sich vom Kollektiv der im Hintergrund agierenden Parteiführung lenken und leiten lässt. Dies trifft auch für das gesamte Parlament zu, denn wir leben keinen aktiven Parlamentarismus wo jeder Abgeordnete nach bestem Wissen und Gewissen entscheidet. Seine Entscheidungen werden vorgegeben und mittels Clubzwang im Vorhinein festgelegt. Nahezu die gesamte parlamentarische Arbeit, jede Rede im Hohen Haus ist ein ausschließliches Kasperltheater um sich selbst beschäftigt zu fühlen und um dem Volk vorzuspielen, dass hier in seinem Sinne echte Arbeit geleistet würde. Aber ich schweife ab. Das Fazit ist: Unsere Entscheidungsträger sind sehr häufig Marionetten, die für ihre Tätigkeit über absolut keine relevante Ausbildung verfügen müssen. Eine private Meinung zu einem Thema können sie zwar durchaus haben, sie ist für ihre politische Tätigkeit aber nicht weiter von Bedeutung. Ausnahmen sind möglich, insbesondere in Kleinparteien, aber alles andere als die Regel.
Hinzu kommt, dass es sich eingebürgert hat, dass nahezu alle Politiker sozusagen "aus der selben Maschine" stammen. Man war bereits in der Jugend in Partei-Vorfeldorganisationen. Idealerweise waren die Eltern schon bei der Partei. Nicht selten hatten diese schon einflussreiche Posten und "vererben" den Einstieg. Gleich nach der Matura (falls diese überhaupt bestanden wird) steigt man in die Partei oder in einer parteinahen Organisation ins "Berufsleben" ein. Was in Wahrheit bedeutet: Man hatte nie einen echten Beruf, man hatte nie eine echte Arbeit, man hatte nie Berührungspunkte mit der Welt der Menschen, die mit ihrer täglichen Arbeitsleistung unser absurd pervertiertes System überhaupt ermöglichen und am Leben erhalten. Fazit: Es kommen Menschen in politische Ämter, die nicht einen Tag erfahren haben, wie die reale Welt und ihre Menschen überhaupt funktionieren. Aber sie bestimmen über die Geschicke dieser Welt, über ihre Moral und ihre Gesetze. Hört sich das richtig an? Ich glaube nicht. Wenn man nun aber eigentlich nichts gelernt hat, was in der realen Welt von Bedeutung und Nutzen wäre, dann kommt hier noch ein Angstfaktor hinzu. Verlässt man den Pfad der Konformität, eckt man in der Öffentlichkeit und in der eigenen Partei an, dann könnte man das gut bezahlte, gemütliche Nest verlieren, in dem man es sich so schön eingerichtet hat. Und dann wäre man nichts, tatsächlich das nichts, das man aufgrund der Ausbildung und der beruflichen Erfahrung sein sollte. Kein Politiker der diesen Karrierepfad bestritten hat, wird das riskieren. Und deshalb wird man sein Leben lang lieber eisern schweigen, denn als einsamer Rebell unterzugehen. Und genau deshalb finden wir immer wieder Politiker knapp vor ihrem absehbaren Lebensende, die dann auf einmal mit Wahrheiten ans Tageslicht kommen, die schon Jahrzehnte zuvor hätten ausgesprochen werden müssen.
Als dritten Punkt führe ich an, woher all diese Menschen tagtäglich die Entscheidungsgrundlagen für ihre Aktivitäten beziehen. Also sowohl die eher als Marionetten eingesetzten Politdarsteller als auch diejenigen, die tatsächlich etwas zu sagen haben. Zum einen bewegt man sich nahezu ausschließlich unter Jasagern (Mitarbeitern die ihren Job behalten wollen) und in der Ideologieblase der eigenen Partei. Da kommt selten frischer Wind hinein, denn in dieser Blase sind alle Positionen und Werte klar abgesteckt. Das kann man am allerbesten beobachten, wenn man in einer der sektenähnlichen sozialistischen Organisationen ein Thema nur zur Diskussion bringen will, das nicht einer vorgefassten Meinung entspricht. Wäre Lynchjustiz erlaubt, würde sie vor Ort Anwendung finden. Die Positionsbestimmung und das Messen der eigenen Position an der Realität ist dadurch also schon von Grund auf massiv gestört. Ein Schritt weiter ist das Erfassen von Nachrichten und der Wünsche und Bedürfnisse der Bevölkerung. Natürlich kennt jeder Politiker eine Handvoll Menschen abseits des politischen Geschehens. Je relevantere Entscheidungen er zu treffen hat, desto eher werden dies Speichellecker sein, die von ihm profitieren wollen. Auch hier ist die Chance auf einen offenen und ehrlichen Meinungsaustausch gering. Doch mehrheitlich holt man sich seine Informationen aus den Medien, vor denen man richtig Angst hat. Tatsächlich ist es so, dass Politiker der Systemparteien von dem Leitsatz getrieben sind, dass nur das Realität wäre, was in der Zeitung steht. Und würde die Zeitung einmal etwas Schlechtes schreiben, müsse man eine gewisse Anzahl positiver Berichterstattungen erzielen, um das wieder auszubessern. Dadurch werden alle Entscheidungen in eine Systemkonformität gezwängt, die einer de facto linken bis linksextremen Medienöffentlichkeit entspricht. Abweichende Meinungen werden verunmöglicht. Doch der Politiker hält dies subjektiv für richtig, da die Medien ja die einzige Realität abbilden, die er kennt. Schreibt die Zeitung, die Menschen wollen mehr Einwanderung und wären solidarisch, dann ist das für den Politiker die Wahrheit. Schreibt die Zeitung, jeder Kritiker wäre ein rechtsextremer Nazi, dann glaubt er das. Eine andere Wahrheit dringt zu ihm nicht durch. Dieses System Politik-Medien ist aber zudem einem verstärkenden Rückkoppelungsprozess unterworfen. Denn Systemparteien haben gelernt, Zeitungen finanziell dafür zu entschädigen, dass sie positiv berichten, Kritik weglassen und in etwa im ideologischen Gleichschritt mitmarschieren, der gewünscht ist. Der Politiker bezahlt also nicht selten mit Steuergeld dafür, das zu lesen, was seine Partei für richtig hält und fühlt sich durch die Medienberichterstattung darin bestätigt, das Richtige zu tun.
Also besteht eine gewisse Chance, dass nicht alle Politiker Volksverräter sind, die uns sehenden Auges ins Unglück führen. Manche von ihnen sind dumm und ungebildet, manche sind zu schwach und zu feig um ihre tatsächliche Meinung zu äußern - und die überwiegende Mehrheit dürfte tatsächlich an das glauben, was sie macht - weil sie es nicht besser wissen.

Mittwoch, 23. September 2015

Österreich - ein Ausblick auf die nächsten Wochen ...

In den nächsten Wochen kann es um viel mehr gehen, als vielen von uns zur Zeit noch bewusst ist. Es geht nicht um regionale Wahlergebnisse. Es geht nicht um Befindlichkeiten und Eitelkeiten von irrelevant-austauschbaren Politikern und ihren Parteien. Es geht um unser aller Leben, unsere Zukunft, darum ob unser Land auch nur irgendwie so bleiben kann, wie wir es aus unserer Jugend in Erinnerung haben. Sauber. Sicher. Leben in Geborgenheit und Ordnung. Es müssen nur ein paar Faktoren zusammentreffen, und in ein paar Wochen ist die Hölle los.

1. Die Massenbewegung
Nach vielen seriösen Quellen sind etwa 2.2 Mio Menschen in Bewegnung, um nach Europa zu gelangen. Die 500.000 die in der Türkei auf Überfahrt warten, weil Kalif Erdogan verfügt hat, niemanden mehr zurückzhalten, sind hier nur die Spitze des Eisbergs. Erfahrungsgemäß brauchen Menschen die es irgendwie nach Europa schaffen etwa 2-3 Wochen von Griechenland bis nach Österreich. Nehmen wir an, nur eine halbe Million schafft dies.

2. Deutschland
Zur Zeit nimmt Deutschland noch alle Einreisewilligen auf. Die Presseberichte über Grenzkontrollen sind Märchen. Nirgendwo wird kontrolliert, nirgendwo wird Identität festgestellt. In Deutschland kommt es bereits zu massiven innenpolitischen Unruhen. Das hauptsächlich betroffene Bayern spielt nicht mehr mit. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann Deutschland wirklich abriegelt. Nehmen wir an, das geschieht in den nächsten Wochen.

3. Winter

Die arabischen Glücksreisenden sind offensichtlich nicht sonderlich erfahren, was das Klima hinsichtlich europäischer und nordeuropäischer Jahreszeiten betrifft. Es wird in Kürze kalt. Bitterkalt. Wenns ich die Reisenden erwarten, allesamt in festen Unterkünften mit Heizung unterzukommen, haben sie sich getäuscht. Das geht jetzt schon nicht. Kommt noch eine halbe Million dazu, wird ein Camp im Freien noch Luxus darstellen.

4. Logistik
Eine halbe Million Glücksreisende zu versorgen kostet Geld, Waren, Arbeitskraft. Viel von alledem. Zudem müssen die Waren zur Verfügung stehen, welche von diesen Menschen konsumiert werden. In Sun Tsus Kunst des Krieges beschäftigen sich sehr viele Texte damit, wie man die Truppen versorgt, wenn man siegreich sein will. Dass je ein Gegner die Versorgung übernimmt, hat der geniale Stratege nicht vorhergesehen. Fakt ist, die Reisenden versorgen sich nicht selbst. Fakt ist - auch wenn noch so viele Refugees-Welcome Aktivisten den alten Schmarrn aus dem Keller zur Verfügung stellen, um sich bei derlei Entrümpelung gut zu fühlen - es wird nicht reichen. Und alte Socken kann man nicht essen. Das Resultat können Engpässe sein, Teuerungswellen, Verteilungskämpfe, Raub, Diebstahl. All das, was eben zwangsläufig passiert, wenn eine Masse von Menschen an einem Ort ankommt, der für diese Masse keine Infrastruktur hat.

5. Österreich - alles zusammen
Wenn also Deutschland die Grenzen schließt und Österreich hinsichtlich des Grenzschutzes weiterhin seine völlig idiotisch-kopflose Politik der Gesetzlosigkeit und Selbstaufgabe betreibt, haben wir diese 500.000 Menschen im Land. Im Winter. Und da werden sie bleiben, denn freiwillig werden sie nicht wieder gehen. Wenn schlaue Linke glaubten, dass das große Deutschland mit solchen Massen "problemlos fertig würde", würde ich gerne den schlauen Linken sehen, der das unter diesen Umständen für Österreich errechnet. Was auch immer passiert, wenn die genannten Faktoren zusammenkommen - es ist klar, dass das unser Leben massiv verändern wird. Mit einer Regierung, die jetzt proaktiv handelt, müsste das, was absehbar ist, möglicherweise nicht kommen. Das müsste aber heute geschehen, nicht erst morgen und schon gar nicht erst nach irgendwelchen Regionalwahlen.

Wie wird es also weitergehen?

Donnerstag, 20. August 2015

Über die klugen Sozialisten, die für alles eine Lösung haben ...

Sozialisten wissen, wie alles geht. Darum lässt man sie auch alles machen ...

Die Sozialisten (*) sagten, sie müssten nur schnell das Bildungssystem reformieren, sie wüssten wie das geht. Das wäre gut für uns alle. Wir bräuchten weniger Disziplin, mehr Vereinheitlichung. Gesamtschule. Gender Mainstreaming. Wir haben sie gelassen. Heute ist unser Bildungssystem im internationalen Vergleich abgeschlagen, das Niveau sinkt in jedem Jahr.

Die Sozialisten sagten, wir müssten nur eben anders wirtschaften, sie wüssten wie das geht. Wir haben sie gelassen. Heute haben wir den höchsten Schuldenstand aller Zeiten und keinerlei reelle Chance ihn je wieder zu senken.

Die Sozialisten sagten, wir müssten kurz einmal das Heer reformieren. Sie wüssten wie das geht. Wir haben sie gelassen. Heute steht Österreich weitgehend schutzlos da, das Heer hat kaum noch Räumlichkeiten, kaum Material und kein Geld für Benzin und Munition.

Die Sozialisten sagten, wir müssten nur einfach die Polizei reformieren, sie wüssten wie das geht. Heute haben wir einen Bruchteil der Polizeistationen, die verbliebenen Beamten werden zwischen Bürokratie und importierter Kriminalität zerrieben, inzwischen wurden ihnen sogar weithin die Übungsräume und Plätze genommen.

Die Sozialisten sagten, wir müssten uns geschwind um die Beschäftigung der Menschen kümmern, sie wüssten wie das geht. Das wäre gut für uns alle. Wir haben sie gelassen. Heute haben wir die höchste Arbeitslosigkeit seit Jahrzehnten und es ist kein Konzept erkennbar, mit dem man hier gegensteuert. Im Gegenteil, die Sozialisten denken laut über Arbeitsrecht für Wirtschaftsflüchtlinge nach, um die Situation weiter zu verschärfen und die Gehälter nach unten zu drücken.

Die Sozialisten sagten, wir müssten dringend mehr Steuern einheben. Das würde alles wieder gut machen. Sie wüssten wie das geht. Es wäre gut für uns alle. Wir haben sie gelassen. Heute haben wir die höchste Abgabenquote. Tatsächlich, der Staat nimmt dadurch jedes Jahr mehr ein. Doch er gibt auch jedes Jahr mehr davon aus und am Ende bleibt stets weniger übrig. Dem Staat aber auch jedem einzelnen Bürger.

Die Sozialisten sagen, sie wüssten, wer an allen Misserfolgen und Ungerechtigkeiten schuld wäre. Es wären die Reichen und Unternehmer, es wäre jeder Mensch der es durch Fleiß und Arbeit zu Geld gebracht hat und jeder Mensch der dieses Geld von der vorhergehenden Generation geerbt hat. Man müsse ihnen alles wegnehmen, sie wüssten wie das geht. Das wäre gut für uns alle. Wir haben sie gelassen. Am Ende wird niemand etwas haben oder jeder nichts. Außer führende Sozialisten.

Wäre es nicht schön langsam an der Zeit, dass sich jemand anderer an den Staatsgeschäften versucht? Wie viele kapitale Misserfolge braucht eigentlich eine politische Ideologie, bis man sie als gescheitert erkennt und austauscht? In welchem Bereich des Lebens lässt man es sonst zu, dass völlig plan- und erfolglose Pfuscher wieder und wieder antreten dürfen, um ihr Vernichtungswerk zu führen?

Würden wir einen Arzt zehnmal an uns heranlassen, der uns beim ersten Mal schon ohne Grund ein Körperteil amputierte? Lassen wir die Werkstatt unser Auto wieder und wieder reparieren, die beim ersten Mal schon vergessen hat, das Rad mit Schraubenmuttern zu befestigen? Beschäftigen wir dasselbe Kindermädchen weiter, bei dem unser Nachwuchs nur geweint hat und übel geohrfeigt wurde? Nein? Warum, bitte sagt es mir, warum wählen wir dann alle paar Jahre dieselben Versager wieder, die für den Zustand unseres Landes direkt nachweisbar verantwortlich sind?

Die Sozialisten müssen weg. Ich weiß wie das geht. Und es ist gut für uns alle. Wir sollten das wirklich zulassen. Kreuzt bei der nächsten Wahl doch einfach einmal etwas anderes an.
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(*) Wenn ich "die Sozialisten" schreibe, dürfen sich die feige nickenden Helfershelfer der ÖVP gerne mitgemeint fühlen. Und die GrünInnen natürlich sowieso.

Mittwoch, 19. August 2015

Die perfide Küniglbergpredigt des Armin Wolf



Armin Wolf verhöhnt in seiner Küniglbergpredigt all jene Österreicherinnen und Österreicher, die sich Sicherheit und stabile Zustände in unserem Land wünschen. Seine Glaubensgemeinde applaudiert.

Sorry, das wird jetzt etwas länger. 140.000 Euro brutto verdiente Armin Wolf kolportierterweise bereits im Jahr 2011. 100% aus Steuergeld und Zwangsgebühren finanziert. Es ist deshalb für uns alle stets sehr wertvoll, wenn er wie vor kurzem gute Tipps abgibt, welche beinhalten, er würde ja auch wie alle anderen brav seine Steuern zahlen. Noch wertvoller für unser Leben war aber gewiss sein Text von gestern, wo uns der gutsituierte, von 200.000 „Fans“ gefolgte Elitenmann erklärte, dass die Sicherheit unserer Jugendtage, die Unbeschwertheit des Lebens, ein Aufwachsen mit Zukunft und Perspektiven – dass all das eben weg wäre. Dabei wird er vielleicht auch ein wenig gelacht haben. Denn natürlich ist das alles nur für uns weg. Für ihn nicht.

Wolf ist durchaus eigendynamisch zur Führerfigur all jener avanciert, die Führerfiguren angeblich ablehnen. In Wahrheit aber – und das kann man bei vielen entsprechenden Parteien und Bewegungen beobachten – laufen gerade diese lemminghaft jedem nach, der Heilsversprechen abgibt und populistisch wie eine Erlöserfigur auftritt. Jedem, der Antworten auf brennende Fragen gibt, die scheinbar erklären und scheinbar beruhigen, aber das eigene Weltbild nicht zerstören, so falsch, unlogisch und weltfremd es auch sein mag. Armin Wolf eignet sich perfekt für diese Rolle, darin geht er auf. Doch zu seinem Text.

Die Sicherheit kommt nicht wieder, schreibt er. Die krisenlose Aufbruchszeit, wo kaum jemandem Unheil drohte, wo der Staat, eine starke, einsatzfähige Polizei und die geschlossenen, bewachten Grenzen für Sicherheit im Inland sorgten. Nein, von Polizei und Grenzschutz als Rahmenbedingungen spricht er nicht. Wolf versteht ganz offensichtlich nicht, was Staat und dessen Funktion überhaupt ist. Er erwähnt mit keinem Wort, dass diese Staatenkonstrukte, die Staatsorgane und die seinerzeit mehr oder weniger faire und unabhängige Rechtsprechung in Europa erst ermöglichten, dass wir in Sicherheit leben. Dass es Zeiten gab, wo die Politik noch für alle Menschen da war, den Wirtschaftsaufschwung unterstützte, wo es Arbeitsplätze in solchen Massen gab, dass wir Gastarbeiter anheuern mussten. Freilich, die Gastarbeiter erwähnt er schon.

Für Herrn Wolf ist alles ganz einfach, denn vermeintlich einfache Erklärungen lieben auch seine anspruchslosen Jünger. „Über Jahrhunderte hinweg sind Menschen in Massen gewandert, um neue Länder zu erobern, vor Kriegen und Hungersnöten zu fliehen oder um sich und ihren Familien eine neue Heimat suchen.“ Nun, das war eben so, nicht? Darum muss es eben heute auch so sein, oder? Was scheren ihn da Staat oder Militär. Die aggressive Völkerwanderung müsse man hinnehmen. Müsst ihr hinnehmen. Er muss nicht. Wenn es eng wird, hat er sein dickes Sparbuch, von dem er in Interviews schon berichtet hat. Mit dem fliegt er dann eben weg. Und nimmt alle mit, die ihm etwas bedeuten. Das Volk, das Wahlvieh, die ORF-Zwangskonsumenten, die bleiben eben da. Egal was ihnen aufgebürdet wird, egal was sie aus der Hand der Parteien, mit denen er ersichtlich sympathisiert, noch zu erdulden haben werden.

„Heute will kein fremdes Heer mehr das ‚Abendland‘ erobern.“ führt er weiter aus. Eigentlich hat uns der IS schon vor fast einem Jahr den Krieg erklärt und hat durchaus schon eher vor, das Abendland zu erobern. Terroranschläge und Gewalttaten aus dieser Richtung kommen jeden Tag näher. Aber das kann man als ORF-Anchorman und Nachrichtensprecher ja nicht wissen. Es gibt bestimmt wichtigere Dinge im Leben eines Armin Wolf, wie beispielsweise narzisstische Facebook Postings. Oder bestimmt total zivilcouragiert irgendetwas „gegen rechts“ abzusondern.

Um es nochmals zu verdeutlichen, Wolf thematisiert in seiner fatalistischen Ansprache mit keinem Wort das blutige Schwert des politischen Islam, welches die Welt der Gegenwart jeden Tag aufs neue schockiert und welches nicht weniger als Zielsetzung deklariert hat, als die Untwerfung der gesamten Menschheit. Natürlich macht er dies mit Absicht, weil er sich auf dieses Thema nicht einlassen will, da selbst er dort mit seinen vermeintlichen Erklärungen schnell auf Glatteis stünde. Wäre Selbstaufgabe und "Annehmen von Veränderung" eigentlich bei den Türkenbelagerungen im Zuge der immer wieder aufflammenden brutalen osmanischen Expansion auch eine Option gewesen?
Über die gegenwärtige Asylflut meint er lapidar „Wir werden sie schlicht nicht daran hindern können, zu kommen oder es zumindest zu versuchen.“ Hätten wir einsatzfähige Heere, geschlossene Grenzen und politischen Willen, könnten wir sehr wohl die Migrantenströme hindern und aufhalten. Vielleicht nicht in der Traum- und Scheinwelt des Herrn Wolf, bei dem man nie so genau weiß, ob er SPÖ oder Grünen näher steht. Und für wen er dereinst einmal ein hohes politisches Amt übernehmen wird. Wetten?

Der böse Nationalismus sei an allem schuld, meint er. Ebendieser Nationalismus hat in den 70ern die Staaten gesichert, in denen wir aufgewachsen sind. Sicher und behütet. Auch der Herr Wolf wuchs in diesen Verhältnissen auf, wie er sich eigentlich schon noch recht gerne erinnert. Warum das so war, erwähnt er nicht beziehungsweise hält er es für Zufall und beliebige Gegebenheit. Dass Eifer, Fleiß, Blut, Tränen, Anstrengung, Bildung, gemeinsames Schaffen, Wollen, Neugier, Fortschrittsgeist, echte Arbeit dahinter steckten, will er nicht wahrhaben. Verständlich, denn viele solcher Begriffe muss man in seiner Ideologie ablehnen und bekämpfen.

Menschen wie Herr Wolf arbeiten unentwegt daran, diese Nationen Europas zu zerstören, weil dies zu ihrer politischen Agenda, zu ihrer Ideologie zählt. Den damit einhergehenden Sicherheitsverlust, den müssten wir dann eben hinnehmen.

Eine Sehnsucht nach Sicherheit wäre „kindlich“, sagt er. Wie freundlich von ihm, dass er nicht „kindisch“ schreibt. Das kommt dann vielleicht im nächsten Posting. Und ich bin mir so sicher, dass er dabei grinst, wenn er solche Zeilen schreibt. Weil es eben nur wir sind, die das alles hinnehmen müssen. Tut ihm eh sicher leid, irgendwie. So wie die Ameise, die leider unter den Fuß gekommen ist. Dumm gelaufen. Hat eben zur falschen Zeit am falschen Platz gelebt.

Kein starker Mann würde die Geschichte zurückdrehen, schreibt er. Dabei gebärdet er sich zur Zeit selbst als der „starke Mann“ unter denen, die vergessen haben, was ein Mann überhaupt ist. Die Ikone der Genderverwirrten, Linkischen, Selbsthassenden und Neidzerfressenen. Ob ein starker Mann Österreich, Europa oder der Welt helfen würde, kann ich nicht sagen. Aber was Männer anrichten, die schwach an Geist, Charakter und Körper sind, sehen wir jeden Tag.

Ich habe keine Angst vor Recht, Nationalstaatlichkeit, Eigenständigkeit und Stärke. Angst sollten wir vielleicht eher davor haben, was Menschen wie Wolf aus unserem Denken, unseren Werten und unseren Ländern machen. Denn es gibt mehr als genügend Menschen, die sich für eigenständig denkend halten aber völlig befreit von eigenen Gedanken solche selbstzersetzenden Texte wie den von Wolf teilen und auch noch als „vernünftig“ oder gar „genial“ erklären.


Dienstag, 3. März 2015

Das perverse Interesse der österreichischen Medien an Israel


Das kleine Land Israel liegt 2.500 km Luftlinie von Österreich entfernt. Es hat eine etwas größere Fläche als Niederösterreich und eine mit Österreich vergleichbare Bevölkerungszahl. Dutzende andere Länder, beispielsweise alle Länder Europas, liegen uns geographisch näher. Wie oft aber lesen wir in den Headlines von Protesten in Italien, Regierungsbildungen in Dänemark, Angelegenheiten des Königshauses in Norwegen oder gar der prekären Wirtschaftssituation im Kosovo? Gefühlt nie, in der Praxis vielleicht ein bis zweimal im Monat. Oder auch Island. Viermal so groß wie Israel, ca. identische Entfernung, revolutionär im Umgang mit der Finanzkrise und politisch so richtig spannend. Für unsere Medien weniger spannend als eine Fußnote.

Tägliche Negativschlagzeilen

Nur Israel - über Israel fällt unseren Leitmedien jeden Tag etwas zu berichten ein. Besonders wichtig scheint es dabei zu sein, den amtierenden Ministerpräsidenten mit negativen Wörtern wie "umstritten" auszustatten. Beispielsweise wenn er in den USA eine Rede hält, ist nicht nur er, sondern auch die Rede umstritten und er riskiere damit eine Verstimmung Washingtons. Nun, der antidemokratische, totalitär regierende, Menschenrechte und Pressefreiheit mit Füßen tretende Regent der Türkei, Erdogan, hält auch Wahlreden im Ausland, beispielsweise in Deutschland und Österreich. Das Wörtchen "umstritten" kommt dabei den wenigsten Medien in den Text. Geschweige denn, dass Menschenrechtssituation und EU-Beitrittsstatus je in einem angemessen aggressiven Tonfall kritisch hinterfragt würden.

Dubiose Quellen

Aber Israel! Da erfahren wir sogar, dass die Gemahlin des Ministerpräsidenten ihr Flaschenpfand nicht ordnungsgemäß abgeführt hätte. Wichtig bei der Israel-Berichterstattung ist es, stets regierungsfeindliche, linksextreme Kleinstmedien wie die Haaretz zu zitieren. Außerdem übernimmt man ausnahmslos jede Wortmeldung aus den Terroristengebieten der Hamas, ohne auch nur den Versuch eines Re-Checks zu machen oder auf die Dubiosität der Quelle hinzuweisen.
Warum das große Interesse an Israel, dass wir tagtäglich darüber informiert werden müssen, wie verkommen dort die Regierung wäre, wie schlecht die Politik, wie "umstritten" das Verhalten gegenüber den "Palästinensern" und dergleichen mehr? Warum gibt es diese manische Intensität an Artikeln zu keinem anderen Land der Erde?

Antijüdische Verschwörungstheorien servicieren

Provokant gefragt: Sitzt dem vermeintlich linken Redakteur der Stachel zu tief, dass Hitler seine Arbeit nicht vollständig erledigt hat? Ist der vermeintlich linke Redakteur in Wahrheit ein (Inter-)Nationalsozialist, möglicherweise ohne es selbst zu merken, der all die antisemitischen Vorurteile vom bösen intriganten Geldjuden, welcher angeblich die Welt beherrscht, inhaliert hat und mit großer Freude bei jeder Gelegenheit reproduziert - natürlich getarnt in den Stehsätzen und Allgemeinplätzen seiner politisch korrekten Sprache? Geht die Saat des Kreisky auf, der Sympathie zur Terrororganisation PLO salonfähig machte und die Sozialisten national wie international auf Israelhass und Islamistenunterstützung eingeschworen hat?

Oder gibt es eine andere, beruhigendere Erklärung für die krankhafte Obsession, über jeden Pups aus einem Land zu berichten, deren Menschen eigentlich nur um ihr Überleben kämpfen und trotzdem Bewohner eines der innovativsten Länder dieser Erde sind?

Sind positive Errungenschaften Israels unwichtig?

Denn, und hier kommt Hauptpunkt Zwei der Betrachtung: Über all die herausragend positiven Errungenschaften Israels wird nicht berichtet. Beispielsweise über all die Erfindungen, welche die Menschheit seit Jahrzehnten vorangebracht haben. Aber selbst im Kleinen wäre Israel in vielen Bereichen ein leuchtendes Vorbild, sogar für Sozialisten. Beispielsweise ist Israel das einzige mir bekannte Land der Erde, wo seit vielen Jahrzehnten die Grundideen von Kommunismus und Sozialismus friedlich, freiwillig und ohne Blutvergießen in Form der Kibbuzim realisiert wurden. Warum interessieren sich die angeblich ach so linken Medienschreiberlinge nicht für diese Dinge, sondern sind jeden Tag bemüht, antijüdische Vorurteile zu schüren und den unterschwelligen Hass auf "die Juden" zu nähren?

Sonntag, 12. Oktober 2014

Wie man einen Internetforen-Linken zum Nachdenken bringt

Vielleicht habt ihr euch schon einmal gefragt: Wie bringt man einen typischen Internetforen-Linken zum Nachdenken? Ihr wisst schon, diese manischen Gestalten, die zu jedem Thema etwas abzusondern haben und bei der gerringsten Widerrede mit der Nazikeule auf alles und jeden draufdreschen um sich danach beifallheischend umzusehen. Sie haben ja gerade die Welt gerettet.


Ich will ehrlich sein: es geht nicht. Niemand kann jemanden, der von dieser Art seuchenähnlicher Gehirnwäsche befallen ist, zum Nachdenken bringen. Das lässt das selbstreferenzielles Weltbild dieser Menschen nicht zu, welches eine allgemeingültige Erklärung für jede Gegenmeinung liefert. Die eigene Meinung wird dabei durch zitieren der eigenen Meinung bestätigt: Nazi!

Aber eines geht: Man kann viele von Ihnen nachhaltig zum Schweigen bringen.

Fragen sind der Killer jeder Diskussion mit Plapperlinken dieser Art. Fragen zwingen zur Reflexion des Weltbildes, mit auswendig gelernten Leerphrasen kommt man nicht weiter. Besonders schön sind hier Fragen, die dahingehend entlarvend wirken, dass der vermeintliche Linke sich und anderen eingestehen müsste, wer wirklich der Faschist ist. Dass in Wahrheit er selbst intolerant ist und in letzter Konsequenz weder Meinungen noch Menschenleben achtet.

Das geht ganz leicht. Nach jedem Wortschwall, in dem dargelegt wird, wie niederträchtig, schlecht und böse eine Menschengruppe doch wäre, die sich nicht linken Standardmeinungen unterwirft, gibt man dem Plapperer zuerst einmal recht. "Ja, lieber Freund, natürlich. 'Die Rechten' sind an allem schuld. Jeder weiß ja, was unweigerlich passieren wird, wenn man 'die Rechten' zu groß werden lässt. Und sie sind überall, das stimmt." Und dann, konkreter werdend: "Nehmen wir einmal an, 'die Linke' hätte die Mehrheit und könnte ohne andere fragen zu müssen Gesetze erlassen. 'Die Linke' hätte die Befehlsgewalt über die Exekutive." Das wäre toll, würde der Plapperer denken, endlich am Ziel. Ein verklärtes Lächeln huscht über seine Lippen. Jetzt wird alles gut. "Was, lieber Freund, sollen wir dann, wenn wir Gesetzgebung und Exekutive kontrollieren, mit all 'den Rechten' machen?"

Und dann wird Ruhe einkehren.

Der ach so Linke weiß genau, was er dann mit seinen politischen Gegnern machen will. Verfolgen. Ihre Kinder entziehen. Ihre Meinung verbieten. Inhaftieren. Einsperren. Umerziehen. Vielleicht ein wenig foltern, wenn sie nicht hören wollen. Vielleicht ein wenig umbringen, wenn alles nichts hilft. Sie sind ja selbst schuld, nicht? Aber er wird es nicht aussprechen.

Vielleicht, unter Umständen, bei einem von 100, wäre es möglich, dass man damit auch einen Denkprozess auslöst, der zu der Erkenntnis führt, dass man auch die Rechte und Meinungen von Andersdenkenden akzeptieren muss, wenn die Reise nicht in Richtung einer totalitären Diktatur gehen soll. Aber das zu hoffen ist sehr verwegen.